Nachdem ich ein pädagogisches Studium absolviert hatte, arbeitete ich zunächst in einem Kinderheim Nähe Rostock, danach in einer Schule für körperbehinderte Kinder als Lehrerin, in Graal-Müritz.

Nach der Wende hat es mich aus persönlichen Gründen nach Ueckermünde gezogen. Ich habe dann 10 Jahre in einem Bildungsträger in Pasewalk gearbeitet und hatte somit den ersten Kontakt mit Menschen, die nun Bewerbungen schreiben mussten und gezwungen waren sich auf dem Arbeitsmarkt neu zu orientieren.
Also ging ich das erste Mal für Arbeitsuchende auf Arbeitssuche und versuchte, einen passenden Arbeitgeber für „meine Bewerber“ bzw. Maßnahmeteilnehmer zu suchen.

Das war zu dem Zeitpunkt gar nicht so leicht, wie Sie sich sicher erinnern können.
Somit hatte ich aber den ersten Hauch einer „Vermittlungs-Brise“ abbekommen und habe schnell gemerkt, dass sie mir wirklich Freude bereitet hat, sowohl die Gespräche zu führen, in denen auch Sorgen zutage kamen, die nach außen nicht sichtbar waren. Für das Vertrauen der Menschen war ich sehr dankbar.
Unter Berücksichtigung aller Umstände der Bewerber war es schon eine Herausforderung einen, und zwar den passenden, Arbeitsplatz zu finden und erst recht in dieser Zeit.